Umut Dağ ist ein österreichischer Regisseur und Drehbuchautor. Er wurde am 9. Januar 1973 in Wien, Österreich, geboren. Dağ studierte Filmregie an der Kunsthochschule für Medien Köln in Deutschland. Er ist vor allem bekannt für seine Arbeit an mehreren preisgekrönten Filmen wie "Kuma" (2012) und "Die beste aller Welten" (2017).
Sein Film "Kuma" handelt von einer türkischen Familie in Wien und thematisiert die Gleichberechtigung der Geschlechter und die Herausforderungen von Einwanderung und Integration. Der Film erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Europäischen Filmpreis für den besten Debütfilm.
"Die beste aller Welten" basiert auf Dağs eigener Kindheit und erzählt die Geschichte eines sechsjährigen Jungen, der in einer sozial schwachen Umgebung in Wien aufwächst, während seine Mutter drogenabhängig ist. Der Film gewann mehrere Auszeichnungen, darunter den Österreichischen Filmpreis für den besten Spielfilm.
Umut Dağ hat sich durch seine einfühlsamen Erzählungen und seine Fähigkeit, komplexe Themen anzusprechen, einen Namen in der österreichischen Filmlandschaft gemacht. Er wird für seine realistische Darstellung von Menschen und Alltagssituationen gelobt.
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